Behauptungen der Agrochemie-Industrie – Einwände und Kritik

Bayer, BASF, Syngenta und andere Großkonzerne der Agrochemie-Branche versuchen sich als Vorreiter der grünen Transformation zu inszenieren. Gleichzeitig blockieren sie auf allen Ebenen politische Regulierung, um tatsächlich eine Agrarwende zu ermöglichen.

Häufig nutzen sie dabei immer wieder die gleichen Argumente, je nach Kontext in leicht veränderter Form. Aktuell zeigt sich das besonders deutlich an den Bestrebungen der Agrarlobby, die europäische Farm-2-Fork-Strategie  und insbesondere die geplante EU-Verordnung zur Verringerung des Pestizideinsatzes (SUR) zu verwässern.

Schlüsselakteuren der Agrochemie-Lobby auf EU-Ebene sind u.a. CropLife, COPA-COGECA und Euroseeds. Zu deren Mitgliedern gehören Konzerne wie Bayer, BASF, Syngenta, Corteva und Yara. Eine interaktive Übersicht ist auf der Website von DeSmog verfügbar.

Während die Unternehmen sich für finanzielle Anreize und Selbstverpflichtungen aussprechen, lehnen sie klare gesetzliche Regelungen, die ihre Profite schmälern könnten, ab. Stattdessen sollen vor allem technische Innovationen und Effizienzgewinne die großen Probleme der Klimakrise, des Artensterbens und der Welternährung lösen. Zudem nutzen die Industrieverbände Angstszenarien wie Hunger und Importabhängikeiten, um eine wirksame Regulation ihres Geschäftsbereich als Gefahr für die Gesellschaft darzustellen.

Unabhängiger Forschung werden häufig eigens in Auftrag gegebene Gutachten entgegengehalten, um wissenschaftliche fundierte Ziele als politisch, ideologisch oder unausgewogen darstellen zu können. So finanzierte etwa Monsanto (jetzt Bayer) verdeckt industriefreundliche Studien zum Thema Glyphosat, wie die Organisation LobbyControl 2019 aufdeckte. Nach großer Medienaufmerksamkeit und Kritik veröffentlichte Bayer 2021 erstmals ein Forschungsregister, in dem Kooperationen mit Universitäten und Kliniken aufgelistet sind. Allerdings trägt auch dieses nicht zu umfassender Transparenz bei, da es nach wie vor entscheidende Lücken und Ungenauigkeiten enthält.

„Wir brauchen Anreize statt Verbote“

Die Lobby der Agrarindustrie lehnt Gesetze, die konkrete Vorgaben beinhaltet, häufig mit dem Argument ab, dass diese „nicht datenbasiert“1 oder „unrealistisch“2 seien. COPA-COGECA widersprach beispielsweise Vorschlägen für eine neue europäische Pestizid-Verordnung (SUR) und schlug EU-Abgeordneten stattdessen zahlreiche industriefreundliche Änderungen vor, welche die Ziele abschwächen oder unverbindlich machen sollten.3 Aktuell liegt der Gesetzgebungsprozess auch wegen dieser Bemühungen auf Eis. Statt auf Regulation solle sich die Politik aus Sicht der Industrie auf Anreize für nachhaltigere Lösungen konzentrieren. Strategien, die der Industrie keine Nachteile und nur Vorteile verschaffen sollen, werden auch von Kohle-, Öl- und Gaskonzernen eingesetzt.4

Expert*innen verweisen jedoch auf die entscheidende Bedeutung eines rechtlich verbindlichen Rahmens. Christian Huyghe, wissenschaftlicher Direktor für Landwirtschaft am französischen Forschungsinstitut INRAE, sagte DeSmog, dass europaweite Ziele erforderlich seien, um ein ebenes Spielfeld zu garantieren. Andernfalls werden sich Staaten aufgrund der Wahrnehmung, dass ihre Nachbarn keine entsprechenden Maßnahmen ergreifen, ebenfalls weigern, Änderungen vorzunehmen.5

"Weniger Pestizide und synthetische Dünger gefährden die Ernährungssicherheit"

Lobbygruppen der Branche behaupten, dass eine Reduzierung von Pestiziden und Düngemitteln die europäische Lebensmittelproduktion gefährde und zu wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen führen könne.6 Dieses Argument wurde opportunistisch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine verwendet.7 Expert*innen sagen jedoch, dass diese Darstellung irreführend sei und die Auswirkungen von Zielen von ihrer Umsetzung abhingen. Eine Reduzierung von Pestiziden ohne Verluste bei den Erträgen sei möglich, wenn angemessene Unterstützung für agroökologische Innovationen gegeben ist. Selbst wenn die Erträge zurückgehen, müsse das nicht zu einer Gefährdung der Lebensmittelversorgung führen, da die Bauern bereits mehr als genug produzierten, um die Weltbevölkerung zu ernähren.89

Eine Versäumnis bei der Bekämpfung der durch chemieintensiven Landbau verursachten Ausrottungskrise ist eine große Bedrohung für die Lebensmittelproduktion. Verluste an Biodiversität stellen eine Bedrohung für die Lebensmittelproduktion dar und eine Reduzierung des Pestizideinsatzes ist notwendig, um zu gewährleisten, dass die Landwirtschaft auch in Zukunft fortgeführt werden kann.10

"Politische Ziele ignorieren wissenschaftliche Erkenntnisse"

Die Industrie behauptet oft, dass grüne Ziele „politisch“ seien und die vorgeschlagenen EU-Reformen die angeblich wissenschaftlich fundierten, negativen Auswirkungen der Regulierung nicht berücksichtigen würden.11 Um diese Botschaft zu verstärken, haben Lobbyorganisationen fünf „Impact Assessments“ finanziert, die die Auswirkungen der Farm-to-Fork-Strategie auf verschiedene landwirtschaftliche Sektoren modellieren sollen. Drei davon wurden von CropLife Europe, COPA-COGECA und Euroseeds beauftragt. Zwei der fünf Studien wurden von Wageningen University and Research durchgeführt, der privaten Beratungsabteilung einer öffentlichen Universität in den Niederlanden. Zu diesem Zeitpunkt war die Präsidentin von Wageningen, Louise O. Fresco, Mitglied des Syngenta-Verwaltungsrates. BASF und das britisch-niederländische Ölunternehmen Shell hatten Professuren an der Universität gefördert. Die Prognosen der Industrie, dass die Pestizidreduktionsziele der Farm-to-Fork-Strategie die Nahrungsmittelproduktion reduzieren würden, basieren auf den Ergebnissen dieser Studien, mit denen sie anschließend  Lobbyarbeit in Brüssel betrieben.12

Auch dies ist eine bekannte Taktik der fossilen Industrie, welche Millionen in die Finanzierung „unabhängiger“ wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Studien gesteckt hat.13 Die Ergebnisse „überhöhten die prognostizierten Kosten, während sie die politischen Vorteile ignorieren“, so eine Studie der Stanford University.14 Kampagnen, Akademiker*innen und die Europäische Kommission haben auf parallele Mängel in den von der Agrarindustrie beauftragten Studien hingewiesen.15 Zudem berücksichtigen die Studien nicht parallele Entwicklungen, die mögliche Ernterückgänge ausgleichen könnten, wie zum Beispiel Änderungen des Ernährungsverhaltens. Auch die Kosten der Untätigkeit werden nicht betrachtet.16 Im Oktober stellte eine Studie des deutschen Umweltbundesamtes fest, dass sich die jährlichen Kosten für den Verlust der biologischen Vielfalt allein durch die intensive Landwirtschaft in Deutschland auf 50 Milliarden Euro belaufen – und damit die potenziellen wirtschaftlichen Kosten der Umsetzung der neuen EU-Pestizidvorschriften bei weitem übersteigen.17

"Reformen machen die EU abhängig von Importen"

Eine weitere Kernaussage der Branche warnt davor, dass die Zielvorgaben die europäische Landwirtschaft „zerstören“18 und die Mitgliedsländer von importierten Produkten abhängig machen würden.19 Die „Farm to Fork“-Vorgaben für 50 Prozent weniger Pestizid- und 20 Prozent weniger Düngemitteleinsatz bis 2050 könnten die EU zu einem „Nettoimporteur von Kalorien“ machen, so COPA-COGECA, und Kohlenstoffemissionen einfach in Länder mit schwächeren Vorschriften verlagern.20

Die Lobby der Agrochemie und der Landwirtschaft argumentiert, dass ein Anstieg der Lebensmittelimporte in diesem Sinne eine „Perversion“ der umweltfreundlichen Ziele der Gesetzgebung wäre.21 Mit dieser Aussage wird die „Trittbrettfahrertheorie“ von Big Oil wieder aufgegriffen: die Idee, dass die Kohlenstoffverschmutzung (und die Gewinne der Industrie) einfach in andere Länder verlagert werden, wenn einige, aber nicht alle Länder Klimavorschriften durchsetzen. Wissenschaftler und Aktivisten sagen, dass diese Argumente irreführend und sogar faktisch inkorrekt seien.22

Was die Importe angeht, so ist die EU laut einer Studie von IDDRI, INRAE und der französischen Universität Sciences Po bereits ein Netto-Importeur von Kalorien. Die Studie aus dem Jahr 2021 kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass sich Europa zu einem Nettoexporteur von Kalorien entwickeln könnte, wenn umweltfreundlichere landwirtschaftliche Praktiken mit Maßnahmen wie Ernährungsumstellung und Reduzierung der Lebensmittelverschwendung kombiniert würden.23

Wolfgang Cramer, Forschungsdirektor am Mittelmeerinstitut für Biodiversität und Ökologie, erklärte gegenüber DeSmog, dass die Gefahr der Verlagerung von Emissionen ins Ausland eine echte Sorge sei. Aber die Behauptung, dies sei ein guter Grund, keine Maßnahmen zu ergreifen, sei „ein billiges Argument, das nicht stichhaltig ist“. Die Klima- und Biodiversitätskrise erfordere es, mit gutem Beispiel voranzugehen, sagte Cramer, der am Sechsten Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2021 mitgewirkt hat. Wenn Europa Maßnahmen ergreift, wird es seiner Meinung nach in einer stärkeren Position sein, um zu fordern, dass alle Nationen gegen die Klima- und Biodiversitätskrise angehen.24

"Brancheninnovationen werden zur Bewältigung der Klimakrise beitragen"

Big Ag behauptet, dass es eine andere Lösung für die Biodiversitäts- und Klimakrise gibt. In den Worten von Livio Tedeschi, Vizepräsident des Chemiegiganten BASF: „Wir müssen den Schwerpunkt von der Reduzierung auf die Innovation verlagern“.25 Die Industrie wirbt für einen solchen innovativen Ansatz, der als „klimaintelligente (climate-smart) Landwirtschaft“ bezeichnet wird. Die European Carbon+ Farming Coalition, eine Multi-Stakeholder-Gruppe, der vier der weltgrößten Agrochemieunternehmen angehören, propagiert die Botschaft, dass Methoden, die unter diese Kategorie fallen – von nachhaltigen landwirtschaftlichen Grundlagen wie dem Einsatz von Deckfrüchten bis hin zur technologieintensiven „Präzisionslandwirtschaft“ – die Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren, die Bodengesundheit massiv verbessern und das Einkommen der Landwirte steigern könnten.26

Die Befürwortung einer klimafreundlichen Landwirtschaft durch die Industrie erscheint einigen Aktivisten als ein Versuch, die Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger abzulenken, ähnlich wie die Förderung von „technischen Lösungen“ wie der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung durch Big Oil, die im großen Maßstab nicht bewiesen sind. Laut GRAIN, einer Organisation, die Kleinbauern unterstützt, „kann das Etikett ‚klimafreundlich‘ auf so ziemlich alle Praktiken der industriellen Landwirtschaft angewendet werden“.27 Techniken, die unter dem Label „Climate Smart“ gebündelt werden, haben auch das Potenzial, große Gewinne für große Industrieunternehmen zu erwirtschaften. Bayer, BASF und Syngenta – allesamt Mitglieder der Carbon+ Farming Coalition – besitzen jeweils Plattformen für die „digitale Landwirtschaft“, die sich dem Einsatz von Präzisionslandwirtschaftstechniken widmen. Diese Apps helfen den Landwirten, ihren Einsatz von Betriebsmitteln wie Pestiziden und Düngemitteln zu optimieren“. Innovationen wie diese werden als die einzige Möglichkeit angepriesen, „Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit zu verbinden“, wie Bayer es gegenüber DeSmog ausdrückte.28

Wissenschaftler sind sich zwar einig, dass solche Techniken es den Landwirten ermöglichen, weniger Chemikalien zu verwenden, aber sie stellen auch sicher, dass diese weiterhin eingesetzt werden. Friends of the Earth argumentiert, dass Unternehmen diese Plattformen nutzen können, um „Daten von Landwirten zu gewinnen“, sie auf die eigenen agrochemischen Produkte des Unternehmens zu lenken und sie an deren Wertschöpfungskette zu „fesseln“ und technologisch abhängig zu machen.29 Die Präzisionslandwirtschaft konzentriere sich auf „Effizienz“, so Huyghe vom INRAE, „während wir eigentlich ein neues Konzept brauchen“.30

veröffentlicht im Januar 2024 | Dieser Artikel orientiert sich an dem Artikel „Sowing Doubt: How Big Ag is Delaying Sustainable Farming in Europe“ von Clare Carlile (Dezember 2022, DeSmog).

Quellen

  1. CropLife Europe. Farm to Fork – it is time to listen to what the data says. 2023. https://croplifeeurope.eu/press-releases/farm-to-fork-it-is-time-to-listen-to-what-the-data-says/ [letzter Zugriff am 05.12.2023]
  2. The Parliament. In conversation with… Jacob Hansen. 18.06.2020. https://www.theparliamentmagazine.eu/news/article/in-conversation-with-jacob-hansen [letzter Zugriff am 05.12.2023]
  3. Hazekamp, Anja und Dorfmann, Herbert. Copa Cogeca. Draft report on a Farm to Fork Strategy for a fair, healthy and environmentally-friendly food system. 19.01.2021. https://corporateeurope.org/sites/default/files/2021-01/COPA%20document%20F2F%20INI.pdf [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  4. Mattioli, Giulio, et al. Cambridge Univeristy Press. Discourses of climate delay. 01.07.2020. https://www.cambridge.org/core/journals/global-sustainability/article/discourses-of-climate-delay/7B11B722E3E3454BB6212378E32985A7 [letzter Zugriff am 05.12.2023]
  5. Carlile, Clare. DeSmog. Sowing Doubt: How Big Ag is Delaying Sustainable Farming in Europe. 21.12.2022. https://www.desmog.com/2022/12/21/sowing-doubt-how-big-ag-is-delaying-sustainable-farming-in-europe/ [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  6. CropLife Europe. Farm to Fork – it is time to listen to what the data says. 2023. https://croplifeeurope.eu/press-releases/farm-to-fork-it-is-time-to-listen-to-what-the-data-says/ [letzter Zugriff am 05.12.2023]
  7. Carlile, Clare und Healy, Hazel. DeSmog. Flagship EU Green Farming Reforms in Peril as Lobbyists Exploit Ukraine War. 09.12.2022.  https://www.desmog.com/2022/12/09/eu-farming-reforms-pesticides-targets-in-peril-lobbyists-exploit-ukraine-war [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  8. United Nations News. Can we feed the world and ensure no one goes hungry? 03.10.2019. https://news.un.org/en/story/2019/10/1048452 [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  9. Berners-Lee, M., et al. Universtiy of California Press. Current global food production is sufficient to meet human nutritional needs in 2050 provided there is radical societal adaptation. 18.07.2018. https://online.ucpress.edu/elementa/article/doi/10.1525/elementa.310/112838/Current-global-food-production-is-sufficient-to [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  10. Carlile, Clare. DeSmog. Sowing Doubt: How Big Ag is Delaying Sustainable Farming in Europe. 21.12.2022. https://www.desmog.com/2022/12/21/sowing-doubt-how-big-ag-is-delaying-sustainable-farming-in-europe/ [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  11. CropLife Europe. Farm to Fork – it is time to listen to what the data says. 2023. https://croplifeeurope.eu/press-releases/farm-to-fork-it-is-time-to-listen-to-what-the-data-says/ [letzter Zugriff am 05.12.2023]
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  13. Cohen, Ilana und Lowe, Jake. The Nation. Climate Research Shouldn’t Be Funded by Fossil Fuel Companies. 29.03.2022. https://www.thenation.com/article/environment/university-climate-research-fossil-fuels/ [letzter Zugriff am 11.12.2023]
  14. Franta, Benjamin. Taylor & Francis Group. Weaponizing economics: Big Oil, economic consultants, and climate policy delay. 25.08.2021. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09644016.2021.1947636 [letzter Zugriff am 11.12.2023]
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